Planung und Bau von Abwasseranlagen
Das Aufgabenspektrum des EVS umfasst neben dem Betrieb auch die Planung, den Bau und die Sanierung von Abwasseranlagen. Den aktuellen Schwerpunkt bilden Sanierungsprojekte sowie Maßnahmen zur Behandlung von Regenwasser.
Anhand eines fest umrissenen Kriterienkatalogs entwickeln Planer und Betriebsingenieure des Verbandes gemeinsam eine Sanierungsstrategie, die Umfang und Prioritäten der Maßnahmen mittelfristig festlegt.
Kläranlage Walpershofen
Gesamtsanierung der Kläranlage
Kläranlage Brebach
Umbau zu einer Kläranlage mit Faulturm
Aktuelle Baumaßnahmen im Bereich Abwasser
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar (EVS)
Gemeinde Beckingen
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Thomas Meyer
Tel. 0681 5000-239
E-Mail thomas.meyer@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
20 Monate (Mai 2023 bis Januar 2025)
Voraussichtliche Baukosten:
EVS: 3,9 Mio. Euro (brutto)
davon die Gemeinde Beckingen 140.000 Euro (brutto)
Beteiligte Firmen:
Bietergemeinschaft:
OBG Tiefbau GmbH&Co KG &
Johann Gergen Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG
Objektplanung und örtliche Bauüberwachung/SiGeKo:
Ingenieurbüro Paulus & Partner
Tragwerksplanung:
CP Beratende Ingenieure GmbH & Co. KG
Umweltbaubegleitung:
Dr. Maas - Büro für Ökologie und Planung
Geotechnik:
Dr. Jung und Lang Ingenieure GmbH
Technische Ausrüstung:
Ing.-Büro ETB-Consulting
Örtlichkeit:
Die Bauausführung erfolgt im Bereich der Reimsbacher Straße zwischen den Grundstücken der Anwesen Nr. 102 und 102a. Von hier aus folgt die Maßnahme hinter den Anwesen parallel zwischen dem Straßenverlauf der Reimsbacher / Oppener Straße und Mackenbach in Richtung Abbiegung in die St. Florian Straße.
Ausgangslage / Anlass für die Maßnahme:
Der vorhandene Regenüberlauf (RÜ) konnte die geforderten Werte zur Regenwasserbehandlung nicht mehr einhalten. Infolgedessen soll er durch ein modernes Regenüberlaufbecken (RÜB) mit einem Speichervolumen von 100 Kubikmetern ersetzt werden. Gleichzeitig wird ein Teilbereich des maroden und hydraulisch überlasteten Hauptsammlers erneuert.
Ziel der Maßnahme:
Modernisierung der Regenwasserbehandlung, Verbesserung der Wasserqualität des Vorfluters Mackenbach und Teilerneuerung des Hauptsammlers zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen Abwassertransportes zur Kläranlage.
Projektdetails:
Die Baumaßnahme umfasst den Neubau eines Regenüberlaufbeckens (Speichervolumen 100 m³) und die Teilerneuerung des Hauptsammlers „Haustadter Tal“ im Gemeindeteil Oppen. Vorgesehen ist die Erneuerung von ca. 560 Meter Kanal in der Dimension DN 300 bis DN 800 mm. Davon erfolgen 140 Meter in offener und 420 Meter DN 800 mm in geschlossener Bauweise (Rohrvortrieb). Im Zuge dieser Baumaßnahme wird für die Gemeinde Beckingen ein neuer Anschlusskanal DN 250 mm auf eine Länge von rd. 70 m gebaut und an den EVS Hauptsammler angeschlossen.
Das neue Regenüberlaufbecken hat ein Speichervolumen von 100 Kubikmetern und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Mackenbachs. Das Gewässer profitiert sehr von der Maßnahme, da hier künftig auch bei Starkregen nur noch extrem verdünnte und damit unschädliche Abwässer abgeschlagen werden. Das Regenüberlaufbecken wird auf einem EVS eigenen Grundstück erstellt. Ein geringerer Anteil der Hauptsammlererneuerung erfolgt in offener Bauweise, der größte Teil wird im Rohrvortriebsverfahren durchgeführt.
Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über die Oppener Straße.
Infos zur Verkehrsführung:
Das Regenüberlaufbecken wird auf einem EVS eigenen Grundstück erstellt. Ein geringerer Anteil der Hauptsammlererneuerung erfolgt in offener Bauweise, der größte Teil wird im Rohrvortriebsverfahren durchgeführt. Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über die Oppener Straße.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Daniel Hirschmann B.Eng.
Tel.: 0681 5000-857
E-Mail: daniel.hirschmann@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
16 Monate (März 2023 – Dezember 2024)
Voraussichtliche Baukosten:
1.000.000,00 Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Bauunternehmen: Johann Gergen Hoch- und Tiefbau GmbH
Objektplanung: WSV Beratende Ingenieure GmbH
Örtlichkeit:
Die Maßnahme befindet sich im Einzugsgebiet der Abwasseranlage Riegelsberg-Walpershofen, im Ortsteil Holz, Steinrother Weg.
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Der dort vorhandene Regenüberlauf (RÜ) konnte die geforderten Werte zur Regenwasserbehandlung nicht mehr einhalten. Infolgedessen soll er durch ein modernes Regenüberlaufbecken (RÜB) mit einem Speichervolumen von 50 Kubikmetern ersetzt werden.
Ziele der Maßnahme:
Modernisierung der Regenwasserbehandlung und Sicherstellung der Wasserqualität
Projektdetails:
Das Projekt umfasst den Abbruch und den Neubau des Betriebsgebäudes sowie den Umbau des Pumpwerks, einschließlich des Drosselschachts. Es wird ein neues Regenüberlaufbecken mit einem Speichervolumen von 50 Kubikmetern errichtet.
Infos zur Verkehrsführung:
Für die Baumaßnahme sind keine Änderungen der Verkehrsführung geplant. Mitglieder und Besucher des Saarwaldvereins in Holz werden gebeten, den Fußgängerweg von der Saarstraße aus zu nutzen.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar und CASC (Saargemünd)
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Patrick Kaiser
Tel.: 0681 5000-226
E-Mail: patrick.kaiser@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
November 2024 bis Juni 2025
Voraussichtliche Baukosten:
3,3 Mio. Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
CP Beratende Ingenieure
OBG Tiefbau GmbH&Co.KG
Örtlichkeit:
Die Baumaßnahme befindet sich in Rilchingen-Hanweiler am Leinpfad der Saar und auf dem Kläranlagengelände in Saargemünd
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Die Saardükerleitung wurde in den 70er Jahren gebaut und transportiert das Abwasser aus den Ortschaften Habkirchen, Bliesransbach, Bliesschweyen, Frauenberg und Rilchingen-Hanweiler. Zwei Druckleitungen, durch die das Abwasser von rd. 11.000 Einwohner gepumpt wird, verlaufen unter der Saar hindurch zur Kläranlage Saargemünd. An den Leitungen aus Gusseisen gab es in den vergangenen Jahren bereits Schäden. Sie sind dringend sanierungsbedürftig.
Ziele der Maßnahme:
Sicherstellung des Betriebs und der Dichtheit der Leitungen unterhalb der Saar. Schutz des Grundwassers und der Trinkwasserbrunnen in unmittelbarer Nähe.
Projektdetails:
Die Sanierung wird durch einen weitestgehenden Neubau der beiden Druckleitungen DN 200 bis zur Kläranlage realisiert. Die Arbeiten erfolgen unter laufendem Betrieb der Altanlage, was für die Planer, Bauunternehmen und Kläranlagenmitarbeiter gleichermaßen eine große Herausforderung darstellt. Die beiden neuen Leitungen werden auf 80 m Länge unter der Saar hindurch mittels Spülbohrverfahren verlegt. Die eigentlichen Rohre, die das Abwasser transportieren, werden in ein zusätzliches Schutzrohr DN 400 verlegt, so dass höchste Betriebssicherheit gewährleistet werden kann. Grund hierfür ist die Nähe zur Wasserschutzzone und der Brunnenbohrung für Mineralwasser in Rilchingen-Hanweiler.
Im weiteren Verlauf wird die Druckleitung in offener Bauweise bis zum Rechengebäude der Kläranlage Saargemünd gebaut.
Infos zur Verkehrsführung:
Für den Zeitraum der Bauarbeiten auf deutscher Seite wird der Leinpfad für einige Monate gesperrt werden müssen. Die Sperrung wird zwischen der Bahnhofstraße und Bahnunterquerung in Höhe Von-der-Leyen-Straße erfolgen. Im Zuge der Anlieferung von Materialien kann es zu kurzzeitigen Störungen im Bereich der Bahnhofstraße im Brückenbereich kommen. Durch Optimierung des Bauablaufs sollen die Sperrzeiten so kurz wie möglich gehalten werden.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Frank Kaufmann
Tel.: 0681 5000-200 / 0681 5000-858
E-Mail: frank.kaufmann@evs.de
Msc Asim Amjad
Tel.: 0681 5000-858
E-Mail: asim.amjad@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
August 2024 - August 2025
Voraussichtliche Baukosten:
1,75 Mio Euro gesamt, davon EVS 1,65 Mio und LfS 0,1 Mio Euro
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Dittgen GmbH
Ing. Büro Paulus und Partner
Ing. Büro Dr. Maas
Örtlichkeit:
Landstraße LII O365 zwischen Sitzerath und Bierfeld
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Anschluss der Ortslage Sitzerath an die neu gebaute Kläranlage Bierfeld
Ziele der Maßnahme:
Abwassertechnische Entsorgung der Ortslage Sitzerath, Gewässerschutz (Löster)
Projektdetails:
Bau einer 1970 m langen Druckleitung (DN 140) und eines 270 m langen Kanals (DN 200)
Infos zur Verkehrsführung:
Ein Teil der Druckleitung kann unter halbseitiger Sperrung gebaut werden, ansonsten muss unter Vollsperrung der Landstraße gebaut werden. Die Vollsperrung erfolgt ab dem 2. Quartal 2025. Eine Umfahrung wird ausgeschildert.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Beate Junk
Tel.: 0681 5000-258
E-Mail: beate.junk@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
November 2021 – April 2026
Voraussichtliche Baukosten:
6,3 Mio. Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Bauoberleitung: Entsorgungsverband Saar
Elektroplanung: Etb-Consulting
Technische Ausrüstung: Ingenieurbüro Christoph Braun
Statik: Ingenieurbüro Schnur + Rußer
Objektplanung: Ingenieurbüro Christoph Braun
Landschaftsplanung / Ökologische Baubegleitung: Walter & Ulmer Landschaftsarchitekten
Bauausführung: Wolf & Sofsky SF Tief- u. Ingenieurbau GmbH & Co. KG
Örtlichkeit:
Die Baumaßnahme befindet sich am südwestlichen Rand von Bierfeld auf dem ehemaligen Kläranlagenstandort an der Sitzerather Str. am Ortseingang zu Bierfeld von der L 365 herkommend.
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Die Kläranlage wurde als belüftete Teichkläranlage in den 70er Jahren in Betrieb genommen und besteht aus einem Absetzteich und einem Oxidationsteich, der durch Filterdämme in 3 Teilabschnitte aufgeteilt ist. Der Absetzteich dient der Vorreinigung und zur Regenwasserbehandlung.
Ziele der Maßnahme:
Im Rahmen des "Maßnahmenprogramms für das Saarland" zur Erfüllung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinien (Richtlinie 2000/20/EG vom 23. Oktober 2000), welche eine Verringerung der stofflichen Belastung für die Gewässer vorsieht, werden Maßnahmen zur Sanierung der Kläranlage und zur Regenwasserbehandlung ergriffen. Das Hauptziel besteht darin, Stickstoff und Phosphor weitergehend zu eliminieren.
Projektdetails:
Die Sanierung entspricht weitgehend einem Neubau der Kläranlage. Dies erfolgt unter laufendem Betrieb der Altanlage, was für die Planer, Bauunternehmen und Kläranlagenmitarbeiter gleichermaßen eine große Herausforderung darstellt. Bei der neuen Kläranlage Nonnweiler-Bierfeld kommt das sogenannte Belebtschlammverfahren mit gemeinsamer aerober Stabilisierung zum Einsatz. Das Verfahren zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Wirtschaftlichkeit und eine sehr gute Reinigungsleistung aus.
Im Zuge des Baus werden folgende Anlagenkomponenten erstellt:
- Zulaufpumpwerk als Schneckenpumpwerk
- Feinrechen im Gerinne mit Rechengutwaschpresse
- Rundsandfang mit Belüftung und Schwimmstoffaustrag
- Kombibecken mit Belebungs- und Nachklärbecken
- Rückschlamm-/Überschussschlamm-Pumpwerk
- Schlammspeicher
- Mess- und Probenahmeschacht
- Fällmittelstation
- Biofilter zur Abluftbehandlung
- Betriebsgebäude – Rechenhalle und Funktionsräume
- Vorgeschaltetes RÜB zur Regenwasserbehandlung mit Trennbauwerk
Infos zur Verkehrsführung:
Im Zuge der Anlieferung von Materialien kann es zu kurzzeitigen Störungen im Bereich der Sitzerather Straße zur Kläranlage kommen.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Silvio Marino
Tel. 0681 5000-149
E-Mail silvio.marino@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
68 Wochen (September 2023 – Dezember 2024)
Voraussichtliche Baukosten:
2 Mio. Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Los 1: Jablonski & Busch GmbH
Los 2: BG Aarsleff Rohrsanierung GmbH / Diringer & Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG
Tiefbau: Kruchten Bau GmbH
Objektplanung: Ingenieurbüro Christoph Braun
Örtlichkeit:
Die Maßnahme befindet sich im Ortsteil Besch am westlichen Rand des Saarlandes an der Grenze zu Luxemburg unmittelbar an der Mosel. Besch befindet sich nördlich der Gemeinde Perl an der Bundesstraße B 419. Der Hauptsammler verläuft parallel zur Mosel im Zuge der „Moseluferpromenade“.
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Der rund 1.010 m lange EVS-Hauptsammler 1.0 in Perl-Besch weist starke Schäden aufgrund chemischer Prozess auf. Das Hauptschadensbild des Sammlers zeigt eine starke Korrosion mit Materialverlust der Stahlbetonrohre auf.
Ziele der Maßnahme:
Wiederherstellung der Betriebs- und Standsicherheit sowie Aufbringung eines Schutzes gegen den chemisch-biologischen Angriff der Rohre.
Projektdetails:
Die Maßnahme sieht zwei Lose (Aufträge) vor.
- Los 1 umfasst rund 310 m (DN 500 - DN 600) und sieht die grabenlose Sanierung des Hauptsammlers mittels eines Einzelrohrverfahrens vor.
- Los 2 umfasst ca. 700 m (DN 400 – DN 1.400) und sieht ebenfalls eine grabenlose Sanierung des Hauptsammlers vor, jedoch im Schlauchliningverfahren.
Die Schächte in beiden Losen werden ebenfalls saniert und gegen den chemischen Angriff ertüchtigt.
Infos zur Verkehrsführung:
Der Hauptsammler verläuft überwiegend in der asphaltierten Fläche der Moseluferpromende. Die Moseluferpromenade ist Teil des Mosel-Radweges (Perl – Koblenz) und zum Schutz der Radfahrer mittels Pfosten abgesperrt. Durch die Sanierungsarbeiten müssen je nach Baufortschritt die Promenade für Fuß- sowie Radverkehr in Teilen gesperrt werden. Eine Umleitung ist jeweils ausgeschildert.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Thomas Schuhler
Tel.: 0681 5000-229
E-Mail: thomas.schuhler@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
November 2021 - Juni 2028
Voraussichtliche Baukosten:
34 Mio. Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Bauoberleitung: Entsorgungsverband Saar
Projektsteuerung: Drees & Sommer
Elektroplanung, Haustechnik: PCE Process Control Engineering GmbH
Statik: WPM Ingenieure GmbH
Objektplanung: Planungsarge eepi GmbH/Elementis Consult Ingenieur GmbH
Landschaftsplanung: Planungsbüro für Landschaftsarchitektur Dipl.-Ing. Stephanie Pilz
Bauausführung: OBG Tiefbau GmbH & Co. KG
Örtlichkeit:
Die Baumaßnahme befindet sich in Walpershofen neben dem „Schwarzen Weg“ und der Saarbahn.
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Die Kläranlage wurde 1977 in Betrieb genommen. Aufgrund ihres Alters und gestiegener Anforderungen an die Abwasserreinigung ist eine Sanierung notwendig geworden. Die Sanierung der Kläranlage Walpershofen entspricht zu 90 % einem Neubau.
Ziele der Maßnahme:
Von der Sanierung der Kläranlage und den dadurch verbesserten Reinigungsprozessen profitiert der Köllerbach in hohem Maße.
Projektdetails:
Der Neubau der Kläranlage findet unter laufendem Betrieb der Altanlage statt, was für die Planer, Bauunternehmen und Kläranlagenmitarbeiter gleichermaßen eine große Herausforderung darstellt. Bei der neuen Kläranlage Walpershofen kommt das sogenannte Belebtschlammverfahren zum Einsatz. Das Verfahren zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Wirtschaftlichkeit und eine sehr gute Reinigungsleistung aus.
Die Maßnahme gliedert sich in drei Bauabschnitte:
1. Bauabschnitt
- 3-straßige Belebungsbecken
- Sanierungsarbeiten am Regenüberlaufbecken und am Regenwetterschneckenpumwerk
- Erstellung des Mischwasserpumpwerks
- Einhausung Zulaufrechen
- Gebläsestation
- Erneuerung M-Technik RS und ÜS-Pumpwerk
2. Bauabschnitt:
- Umbau des bestehenden Belüftungsbeckens zu Rechengebäude, Sandfang und Vorklärung
- Fällmitteldosierstation
- Umbau Vorklärbecken/Denitrifikation zu Schlammentwässerungsgebäude.
3. Bauabschnitt:
- Betriebsgebäude, Sanierung/Umbau
- Faulturmanlage, Sanierung/Umbau
- Voreindicker/Schlammspeicher, Sanierung/Umbau
- Biofilter
- Werkstatt/Lager
- BHKW/Heizung
Infos zur Verkehrsführung:
Im Zuge der ca. sieben Jahre währenden Bauzeit muss im Zu- und Ausfahrtsbereich der Kläranlage – d. h. im Bereich der Herchenbacherstraße und der Straße Am Mühlgarten – mit Verkehrsbelastungen gerechnet werden. Für den Bereich des „Schwarzen Weges“, der an der Kläranlage vorbeiführt, hat die Gemeinde Riegelsberg einen Radweg für den Radverkehr angelegt. Der „Schwarze Weg“ ist während der gesamten Bauzeit nur für den Baustellenverkehr zugänglich. Der P+R Parkplatz oberhalb der Kläranlage kann weiterhin genutzt werden.
Bauvorhaben: | Sanierung Verwaltungsgebäude EVS, Untertürkheimer Str. 21, 66117 Saarbrücken |
Förderprogramm: | EFRE Saarland im Ziel “Investitionen in Wachstum und Beschäftigung” 2014-2020 |
Förderung: | Förderung der energetischen Sanierungsmaßnahmen an den Bauteilen 2 und 3 am Verwaltungsgebäude des EVS |
Bewilligungsrahmen: | 537.277,60 EUR |
Bewilligungszeiraum: | bis 30.08.2023 |
Bauherr: | Entsorgungsverband Saar (EVS) KdöR, Untertürkheimer Str. 21, 66117 Saarbrücken |
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Nico Weibel B.Eng.
Projektleiter EVS
Tel. 0681 5000-204
E-Mail: nico.weibel@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
Juni 2021 - Dez. 2024
Voraussichtliche Baukosten:
10 Mio. Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Bauoberleitung: Entsorgungsverband Saar
Objektplanung: Ingenieurbüro Dr. Pecher AG
Technische Ausrüstung: Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH
Tragwerksplanung: WPM Ingenieure
Landschaftsplanung: Ingenieurbüro Glaser
Bauausführung: Wolf & Sofsky, SF Tief- und Ingenieurbau GmbH
Örtlichkeit:
Kläranlage Saarbrücken-Brebach, Saargemünder Str. 20, 66130 Saarbrücken
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Energetische Optimierung der Kläranlage Saarbrücken-Brebach
Ziele der Maßnahme:
Ziel der Baumaßnahme ist es, den hohen Energiebedarf für die Abwasserreinigung und Schlammbehandlung weitestgehend durch die Erzeugung von Eigenstrom und -wärme zu decken. Der anfallende Schlamm wird in Faulbehältern so behandelt, dass energiereiches Gas entsteht. Mit Hilfe dieses Verfahren kann etwa zwei Drittel des zukünftigen Strombedarfs der Kläranlage und der gesamte Wärmebedarf gedeckt werden.
Projektdetails:
Für die Umstellung des Verfahrens werden alle erforderlichen neuen Bauwerke, darunter 2 Vorklärbecken, 2 Faultürme, 1 Klärgasspeicher mit direktem Anschluss an 2 neue BHKW-Module, 1 Gasfackel sowie ein Technikgebäude, auf dem Gelände eines bisherigen Belebungsbeckens errichtet.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Frank Kaufmann
Tel.: 0681 5000-200
E-Mail: frank.kaufmann@evs.de
Herr Klein
Tel. 06821-7294107
E-Mail: rklein@cpingenieure.de
Voraussichtliche Bauzeit:
Mai 2023 - Ende 2025
Voraussichtliche Baukosten:
8 Mio. Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
OBG Tiefbau GmbH, IB CP Spiesen Elversberg, IB GCG Saarbrücken
IB ETB, Trier, IB Treinen Saarlouis, IB GWW GmbH Saarbrücken
IB Höchst Waldfischbach
Örtlichkeit:
An der Hüttenstraße zwischen Kreisel Bettinger Straße und Bauglasindustrie
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Die Regenwasserbehandlung wird auf den neusten Stand der Technik gebracht.
Ziele der Maßnahme:
Schutz der Wasserschutzzonen (WZ) 2 und 3
Gewässerschutz (Prims)
Projektdetails:
1. Bauabschnitt: Bau einer Retentionsmulde mit 1000m3 Speichervolumen
2. Bauabschnitt: Bau eines Regenüberlaufbeckens als Rundbecken mit 3.200m3 Volumen in der WZ 3
3. Bauabschnitt: Bau eines Staukanales mit 800 m3 Volumen sowie Sanierung von 300m Hauptsammler im Liner-Verfahrenin der WZ 2 und 3
4. Bauabschnitt: Rückbau eines bestehenden Staukanals in der WZ2 und Anschluss des neu errichteten Regenüberlaufbauwerkes (RÜ) an den Hauptsammler
Infos zur Verkehrsführung:
Einschränkung durch Baustellenverkehr
Zufahrt für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge ist gewährleistet
Gehwege sind beschränkt nutzbar
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar (EVS)
Ansprechpartner:
Tamara Loris
Tel. 0681 5000-231
E-Mail tamara.loris@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
September 2024 –Dezember 2024
Voraussichtliche Baukosten:
240.000,00 € brutto
Beteiligte Firmen:
Ingenieurbüro Christoph Braun
Ver- und Entsorgungstechnik
AVE Asphalt-Vertrieb- und Einbau GmbH
Örtlichkeit:
EVS Kläranlage Saal, 66606 Sankt Wendel
Ausgangslage / Anlass für die Maßnahme:
In der vom EVS betriebenen Kläranlage erfolgt die Abwasserbehandlung in einer Scheibentauchkörperanlage in Kombination mit einem direkt vorgeschalteten Oxidationsteich („Vorteich“). Zur Optimierung des Kläranlagenbetriebs sind Umbaumaßnahmen am Zulaufbauwerk des Vorteichs und die Errichtung eines Verteilerschachts vor der Scheibentauchkörperanlage vorgesehen.
Infos zur Verkehrsführung:
Keine Einschränkungen, die Baumaßnahme wird auf umzäunten Kläranlagengelände umgesetzt.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Andreas Schumacher
Tel.: 0681 5000-245
E-Mail: andreas.schumacher@evs.de
Nathalie Zimmer
Tel.: 0681 5000-179
E-Mail: nathalie.zimmer@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
Juli 2022 – Juli 2025
Voraussichtliche Baukosten:
10 Mio. Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Objektplanung: Hans &Partner
Baufirma: OBG
Örtlichkeit:
St. Wendel – Werkstraße und Parkstraße
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Der rund 500 m lange Hauptsammlerabschnitt in der Parkstraße weist sehr starke Schäden auf, die eine Sanierung erforderlich machen. Der bestehende Regenüberlauf im Kreuzungsbereich Parkstraße/ Werkstraße entspricht nicht mehr dem Stand der Technik.
Ziele der Maßnahme:
Wiederherstellung der Betriebs- und Standsicherheit
Projektdetails:
Der Hauptsammler 6.0 der Abwasseranlage St. Wendel ist im Bereich der innerstädtischen Parkstraße baulich stark geschädigt, weist Betonkorrosion durch Angriff biogener Schwefelsäuren auf und ist hydraulisch stark überlastet. Das vorhandene Regenüberlaufbauwerk im Kreuzungsbereich Parkstraße/Werkstraße entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Als Folge davon erfüllt das in die Blies entlastete Regenwasser nicht mehr die aktuellen Anforderungen des Gewässerschutzes. Daher wird das System Hauptsammler mit Regenwasserbehandlung innerhalb der bebauten Ortslage von St. Wendel erneuert und umgebaut zu einem Staukanal, der aus einem 3-Rohrsystem mit einem Stauvolumen von 500 m³ besteht und einer Drosselwassermenge zur Kläranlage von 155 l/s.
Infos zur Verkehrsführung:
Die Arbeitsstellen können während der Dauer der Bauarbeiten abschnittsweise gesperrt werden, sodass alle Leistungen ausschließlich unter halbseitiger Sperrung oder Vollsperrung des jeweiligen Bauabschnitts erfolgen. Die Verkehrssicherung muss daher auch im jeweiligen Bauabschnitt mehrfach umgestellt werden. Generell ist die Passierbarkeit der Baustelle für Fußgänger, Feuerwehr, Rettungsdienste, Müllfahrzeuge, Anlieger- und Anlieferverkehr jederzeit möglich.
Die Werkstraße wird im Abschnitt zwischen der Kreuzung Park-/Werkstraße bis hin zur Bliesbrücke ab der 26. KW für eine Dauer von ca. 3 Monate voll gesperrt. Für den Verkehr werden entsprechende Umleitungen eingerichtet. Die Zufahrt zur Verwaltung der WVW ist offen.
Die Arbeiten des EVS in der Mommstraße wurden am 16. Juli 2024 beendet. Zur Zeit führt dort die Stadt St. Wendel Arbeiten zur Herstellung des neuen Radweges aus.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Jonas Greif M.Eng.
Tel. 0681 5000-170
E-Mail: jonas.greif@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
Oktober 2022 - Dezember 2024
Voraussichtliche Baukosten:
2 Mio. Euro
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Schweitzer Ingenieure
OBG
Örtlichkeit:
Kreuzung Thomas-Dachser-Str. / Comotorstraße, Überherrn
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Das bestehende Pumpwerk ist technisch veraltet und muss saniert werden.
Ziele der Maßnahme:
Sanierung und Modernisierung des bestehenden Pumpwerks
Projektdetails:
Das Pumpwerk erhält ein zusätzliches Stockwerk und wird damit auf Straßenniveau gebracht. Zusätzlich wird das Gelände angeglichen und eine neue Zufahrt errichtet.
Infos zur Verkehrsführung:
Die Kreuzung Thomas-Dachser-Str./Comotorstraße wird im Verlauf der Maßnahme im Herbst 2023 zeitweise halbseitig gesperrt, weitere Einschränkungen sind durch die Baumaßnahme nicht gegeben.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Jonas Greif M.Eng.
Tel. 0681 5000-170
E-Mail: jonas.greif@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
18 Monate
Mai 2024 bis November 2025
Voraussichtliche Baukosten:
4.100.000,00 €
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Objektplanung: WSV Ingenieure
Landschaftsplanung: Walter + Ulmer Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung: WPW GmbH
Elektrotechnik: SIG Schroll Consult GmbH
Geotechnik: Erdbaulaboratorium Saar
Baufirma: Wolf & Sofsky SF Tiefbau- und Ingenieurbau GmbH
Örtlichkeit:
Alter Haller, 66333 Völklingen Wehrden
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Der Standort der Baumaßnahme befindet sich kurz vor der Zusammenführung der zwei Hauptsammler 1.0 und 6.0 über welche das in den Ortsteilen Fürstenhausen, Geislautern und Ludweiler anfallende Abwasser der Kläranlage Völklingen zugeführt wird.
Über eine aktualisierte Schmutzfrachtberechnung der Region wurde nun die Notwendigkeit des technischen Bauwerks ermittelt.
Ziele der Maßnahme:
Das Bauwerk sichert die Funktionsfähigkeit des Kanalnetzes und schützt durch Entlastung im Regenfall vor Rückstau und Überlastung der Kläranlage. Das im Nebenschluss zu errichtende Becken sorgt durch Auffangen des Spülstoßes dafür, dass im Abschlagsfall lediglich noch schadstoffarmes, stark verdünntes Abwasser in die Rossel eingeleitet wird. Hierdurch ist der Entsorgungsverband in der Lage, seinem öffentlichen Auftrag des Naturschutzes und der Schmutzwasseraufbereitung zu entsprechen.
Projektdetails:
Die Baumaßnahme teilt sich in verschiedene Teilabschnitte auf, errichtet werden unter anderem:
- das Abschlagsbauwerk mit Überlaufschwelle
- ein abgetrenntes Drosselbauwerk zur Abflusssteuerung
- das namensgebende unterirdische Becken mit 1700m³ Volumen
- eine Auslaufleitung zur Rossel
Als Verbau kommt eine sog. überschnittene Bohrpfahlwand zum Einsatz, welche sowohl die Statik der Baugrube ermöglicht als auch den Grundwasserzufluss begrenzt. Die Wasserhaltung erfolgt über eine Überbrückung des entsprechenden Sammlerabschnittes.
Infos zur Verkehrsführung:
Die Sackgasse „Alter Haller“ wird ab Hausnummer 11 inkl. Gehweg vollständig gesperrt. Die Anbindung der Häuserzeile ist weiterhin gegeben, Wenden über den Wendehammer am Ende der Straße ist allerdings nicht mehr möglich. Im Bereich des Ausgangs des Kaufland-Parkplatzes wird aufgrund des Baustellenverkehrs um erhöhte Achtsamkeit gebeten. Der Zugang zum weiterhin nutzbaren Leinpfad ist für Fußgänger und Radfahrer über den Abgang an der Rathausstraße möglich und wird entsprechend ausgeschildert.
Bauherr:
Entsorgungsverband Saar
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Beate Junk
Tel.: 0681 5000-258
E-Mail: beate.junk@evs.de
Voraussichtliche Bauzeit:
September 2022 – August 2025
Voraussichtliche Baukosten:
9,5 Mio. Euro (brutto)
Beteiligte Firmen (Planer und Ausführende):
Bauoberleitung: Entsorgungsverband Saar
Technische Ausrüstung/Elektroplanung: Etb-Consulting
Tragwerksplanung: CP Beratende Ingenieure
Objektplanung: Ingenieurbüro Thiel-Klatt GmbH
Landschaftsplanung: Planungsbüro NaturHorizont
Ökologische Baubegleitung: Walter & Ulmer Landschaftsarchitekten
Bauausführung: OBG Tiefbau GmbH & Co. KG und ZWT Wasser- u. Abwassertechnik GmbH (Biocos-Verfahren)
Örtlichkeit:
Die Baumaßnahme befindet sich am südlichen Rand von Morscholz auf dem ehemaligen Kläranlagenstandort, mit Zufahrt bei Fahrtrichtung von Wadern nach Morscholz links von der Dagstuhler Straße.
Ausgangslage/Anlass für die Maßnahme:
Die Kläranlage wurde als belüftete Teichkläranlage in den 80er Jahren in Betrieb genommen und besteht aus zwei belüfteten Teichen und einem Schönungsteich. Der erste Teich mit einem Volumen von 4.150 Kubikmetern dient der Vorreinigung und zur Regenwasserbehandlung mit vorgelagertem Entlastungsbauwerk.
Ziele der Maßnahme:
Im Rahmen des "Maßnahmenprogramms für das Saarland" zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinien (Richtlinie 2000/20/EG vom 23. Oktober 2000), welche eine Verringerung der stofflichen Belastung für die Gewässer vorsieht, werden Maßnahmen zur Sanierung der Kläranlage und zur Regenwasserbehandlung ergriffen. Das Hauptziel besteht darin, Stickstoff und Phosphor weitergehend zu eliminieren.
Projektdetails:
Die Sanierung entspricht weitestgehend einem Neubau der Kläranlage. Er erfolgt unter laufendem Betrieb der Altanlage, was für die Planer, Bauunternehmen und Kläranlagenmitarbeiter gleichermaßen eine große Herausforderung darstellt. Bei der neuen Kläranlage Nonnweiler-Bierfeld kommt das sogenannte Biocos-Verfahren zum Einsatz. Das Verfahren ist patentiert und dem Belebschlammverfahren ähnliches Verfahren, das eine Kombination eines mit Rücklaufschlamm beschickten Belebungsbeckens mit einem nach der Einbeckentechnologie betriebenen Sedimantations- und Umlaufbecken (SU-Becken) darstellt. Das SU-Becken ersetzt die beim Belebungsverfahren erforderliche Nachklärung, einschließlich des Rücklaufschlammpumpwerks.
Bei dem Biocos-Verfahren wird das Abwasser in das belüftete Belebungsbecken eingeleitet und dort durch die Belüftung mit dem zur Reinigung notwendigen Sauerstoff versorgt. Nach diesem Becken wird das Abwasser alternierend auf zwei gleiche parallele Becken aufgeteilt. Dies Becken werden zeitversetzt betrieben in denen verschiedene Prozesse wie Umwälzphase, Vorabsetzphase und Abzugsphase ablaufen.
Im Zuge des Baus werden folgende Anlagenkomponenten erstellt:
- Zulaufpumpwerk
- Feinrechen mit Rechengutwaschpresse
- Rundsandfang mit Belüftung und Schwimmstoffaustrag
- Biocos-Becken
- Gebläsestation
- Schlammspeicher
- Mess- und Probenahmeschacht
- Fällmittelstation
- Biofilter zur Ablufbehandlung
- Betriebsgebäude – Rechenhalle und Funktionsräume
- Elektro- und Steuerungstechnik
- Vorgeschaltetes Regenüberlaufbecken zur Regenwasserbehandlung mit Trennbauwerk
Infos zur Verkehrsführung:
Im Zuge der Anlieferung von Materialien kann es zu kurzzeitigen Störungen im Bereich der Dagstuhler Straße zur Kläranlage kommen.
Weitere Informationen zu unseren Baumaßnahmen finden Sie in den Pressemitteilungen in unserem Archiv.